In Nächten. Dahinten.

In Nächten liegen die Monster unter dem Bett,
streifen die Geister durch die Flure,
werfen die Erinnerungen in einem kleinen Zimmer ihre Schatten.
In Nächten gewöhnt man sich schnell ein, selten ab und frühestens um, wenn es ziemlich spät ist.

Es nützt nicht zu erklären, warum ich nicht ohne sie sein will,
denn Erklärungen sind die Stützen des Tages -die Nacht steht allein.

Und dann Nachts dahinten:
Hinter den Augen,
hinter der Schädelplatte,
hinter den Stirnlappen
-irgendwo dahinten:
Hinter schönen Aussichten,
hinter neuen Einsichten,
hinter guten Absichten:

Da tut es noch weh und kein Mittel weiß so recht zu lindern.